Was ist Cellulite?
Cellulite, Orangenhaut - was genau ist das?
Evtl. werden Sie bereits etwas über Säure-Basen-Haushalt gehört haben. Da dieser unmittelbar mit der Entstehungsproblematik von Cellulite zu tun hat, hier ein kleiner Exkurs dazu:
Säuren und Basen sind zwei entgegengesetzte Faktoren, die eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit innerhalb unseres Organismus einnehmen. Der Säure-Basenhaushalt regelt u.a. unser Herzkreislauf-System, unsere Atmung, unsere Hormonproduktion, unsere Verdauung uva. Damit diese Vorgänge ungestört ablaufen können, muß ein bestimmter pH-Wert (Säure-Basenwert) gewährleistet sein.
Problematisch wird es, wenn einer der beiden Faktoren stark überwiegt und der Säure-Basenhaushalt längerfristig gestört wird.
Es kommt in der Realität äusserst selten vor, dass die Basen überwiegen, da Säuren allgegenwärtig im Körper anfallen, z.B. bei der Energiegewinnung, bei der ständig Kohlensäure entsteht, oder aber von uns aktiv aufgenommen werden in Form von Nahrung sowie unfreiwillig aufgenommenen Giftstoffen.
Der erhöhte Streßpegel unserer heutigen Zeit trägt sein Restliches dazu bei, dass weitaus die meisten Menschen in den Industrieländern permanent übersäuert sind, einige davon krankhaft!
Nach Ansicht ganzheitlich behandelnder Ärzte und Therapeuten, resultieren die weitaus meisten Krankheitszustände aus einer permanenten Übersäurung und Cellulite ist eines der Symptome einer solchen Übersäuerung.
Genauer gesagt handelt sich dabei um ein multifaktorielles Problem, um einen regelrechten Rattenschwanz, um es volkstümlich auszudrücken:
- Die überschüssigen Säuren verätzen unsere Drüsen und Organe und führen zunächst zu einer eingeschränkten Funktionsfähigkeit dieser, die sich im weiteren Verlauf in Form von unzähligen Erkrankungen manifestiert.
- Da unser Blut einen konstanten, stets basischen pH-Wert von 7,35-7,45 aufweisen muß, um unser Überleben zu sichern, ist unser Körper dauernd bemüht, diesen Idealzustand aufrecht zu erhalten.
- Hierzu stehen dem Körper zunächst einige natürliche Puffer, um eine zeitweise Übersäuerung zu neutralisieren, dazu gehört u.a. unsere Lunge, Niere, unser Gewebeund unser Darm.
dauert die Übersäuerung länger an und erreicht dabei einen Pegel, den diese Puffer nicht mehr abfangen können, greift unser Körper auf einen weiteren Notfallplan zurück: die Mineralien.
Mit Hilfe von Mineralien kann der Körper überschüssige Säuren auch dann neutralisieren, wenn die körpereigenen Puffer überfordert sind. - An diesem Punkt erwartet unser Körper eine hinreichende Mineralienzufuhr in Form von entsprechend mineralhaltiger Nahrung und Getränken, findet diese aber in der heutigen Zeit kaum noch vor, da Vitamine und Mineralien in unseren Lebensmitteln nachweislich Mangelware sind! Laut einer Studie vom Lebensmittellabor Karlsruhe und dem Pharmakonzern Geigy hat beispielhaft Brokkoli in dem getesteten Zeitraum von lediglich 11 Jahren 68% an Calcium verloren, Bohnen um 15%, Kartoffeln um 70%, Möhren haben 57% an Magnesium einbüssen müssen, Spinat ganze 68%, Bananen haben um 84% Folsäure verloren.*1
- Ist der Organismus also übersäuert (bei 85% aller Menschen in den Industrienationen der Fall) und kriegt er nicht hinreichend Mineralien über die Nahrung geliefert (was ebenfalls eher die Regel als Ausnahme darstellt, siehe oben die erwähnte Studie) so ist er gezwungen sich zu kanibalisieren, in dem er seine körpereigenen Mineraldepots anzapft.
- Zu den Mineralien-Depots zählt unsere Haut, unsere Knochen, Zähne, Blutgefäße und Organe.
Entmineralisierte Haut spiegelt sich wieder durch Falten, entimineralisierte Knochen in Form von Osteoporose (Knochenschwund), entmineralisierte Zähne in Form von Karies und entmineralisierte Blutgefäße in Form von Artheriosklerose (hier könnte evtl. auch MMS helfen), die sehr häufig zum Herzinfarkt oder Schlaganfall führt. - Als würden diese beiden zerstörerischen Mechanismen nicht reichen, werden nun die mit Hilfe von Mineralien neutralisierten Säuren zu Schlacken. Diese Schlacken verschlacken nun regelrecht unsere Drüsen und Organe und führen zu weiteren Funktionseinbußen und Erkrankungen von Herzinfarkt bis hin zu Gelenkbeschwerden wie Arthrose oder Arthritis u.a.!
Was hat dies mit der Entstehung von Cellulite zu tun, werden Sie sich an dieser Stelle nun zurecht fragen...
Um Ihnen diese Frage zu beantworten, ist es unentbehrlich zunächst die Unterschiede von Frau zu Mann bezüglich der Verstoffwechslung von Säuren zu beantworten.
Während nämlich der Mann jeden einzelnen Tag seine anfallenden Säuren verstoffwechseln muß, verfügt die Frau bis zu ihren Wechseljahren im Gegensatz dazu über ein sehr gut funktionierendes "Entsorgungs-System", das anfallende Säuren und Gifte 1x im Monat aus dem Organismus entsorgt - Sie ahnen schon, wir sprechen von Menstruation ("Menses" lat. = "Entsorgung")
Bereits im 11 Jahrhundert wurde die Erkenntnis durch die Heilige Hildegard von Bingen verschriftet, dass Frauen deshalb im Schnitt 10 Jahre länger leben, weil sie sich während ihrer Periode jeden Monat ihrer Säuren entledigen.
Da die Menstruation nicht täglich stattfindet, dafür aber täglich neue Säuren anfallen, muß der weibliche Körper die anfallenden Säuren zunächst neutralisieren und diese dann logischerweise irgendwo zwischendeponieren, um sie mit Einsetzen der Regelblutung rauszuschwemmen.

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Cellulite - entmineralisiertes Säuren-Depot
Die verstärkt anströmenden Säuren führen dazu, dass die Mineralien u.a. auch des Bindegewebes zwecks Neutralisierung der Säuren angezapft werden, das Bindegewebe also stark entmineralisiert, gleichzeitig förmlich verschlackt wird.
Die Entmineralisierung und Verschlackung verursacht erhebliche Stoffwechselprobleme innerhalb des Bindegewebes, es fällt dem Bindegewebe immer schwerer, Nährstoffe aufzunehmen und gleichzeitig Schadstoffe auszuleiten.
Da wo früher Mineralien, Spurenelemente und Vitamine sich vorfanden, werden nun neutralisierte Schlacken deponiert, eine wahre "Körpermülldeponie", die dafür sorgt, dass das einst feste und gesunde Bindegewebe weich und dellig wird.
Desweiteren versucht der Körper die weiterhin ankommenden Säuren zunächst im Blut, der Lymphflüssigkeit und dann der Placenta in dieser Reihenfolge zu deponieren, damit diese beim Einsetzen der Regelblutung zur Verfügung stehen.
Erst wenn diese "Lager" überfüllt sind, greift der Körper auf die bewährte Möglichkeit, die neutralisierten Säuren in Form von Schlacken als Cellulite in den Hüften, dem Po, Oberschenkeln und Oberarmen einzulagern.
Erst also,wenn die Säuren eine solche Last darstellen, dass alle Deponien vor Säuren überquellen, werden die Hüfte, der Po und die Oberschenkel als Zwischenlager für die Säuren in Anspruch genommen.
Dies ist gleichzeitig die Antwort darauf, warum Frauen unter Cellulite leiden, Männer aber nicht!
Cellulite ist also nicht einfach lediglich eine Bindegewebeschwäche, wie man uns üblicherweise gern erzählen möchte, sondern aufgrund von Säuren entmineralisiertes Gewebe, sowie eine Lagerstätte für erfolgreich neutralisierte Säuren, die in Form von Schlacken im weiblichen Körper auf die nächste Menstruation zum Abtransport warten.
Und in der Tat leuchtet diese Behauptung ein, wenn man nur einen genauen Blick auf die ständig wechselnden Dellen wirft - eine Bindegewebsschwäche würde nicht dermaßen oft ihre Form verändern, abgelagerte, lose Schlacken jedoch schon!
Laut Schlackenexperten Dr.Jentschura und Lohkämper ist die Cellulite dabei nicht auf bestimmte Säuren im Körper zurückzuführen, sondern auf die Gesamtkonzentration aller Säuren, die sowohl aufgrund von anfallenden Säuren, in zweiter Linie ggf. auf Stoffwechselschwäche z.B. der Leber oder Schadstoffe wie Pille oder Amalgam zurückzuführen sind.*2
Da für den Mann dieser säubernde Mechanismus nicht zur Verfügung steht und die Säuren über die Mineralien des Haarbodens des Mannes neutralisiert werden, entsteht die typische "Männerglatze", also männlichen Haarausfall als Pendant zu der Cellulite der Frau.
*1 Quelle: Welt am Sonntag und Westfälische Nachrichten, Untersuchungen: 1985: Pharmakonzern Geigy, 1996 Lebensmittellabor Karlsruhe/Sanatorium Oberthal
*2 Dr.h.c. Peter Jentschura - Josef Lohkämper "Gesundheit durch Entschlackung" Mai 2010, S.134